Ausstattung

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Die Villa umfasste ursprünglich 49 Räume. Sie war von Anfang an mit elektrischem Strom versorgt und mit modernen Badezimmern ausgestattet. Herrliche Kachelöfen, die vom Flur aus geheizt wurden, erwärmten die Zimmer. Die Küche, andere Wirtschafträume und ein Aufenthaltsraum für die Dienstboten befanden sich im Untergeschoß. Das Dachgeschoß, wo die Hausangestellten wohnten, war durch eine eigene Dienstbotenstiege erreichbar.

Im Erdgeschoß befanden sich die Wohnräume der Besitzerfamilie und eine repräsentative Stiege führte von der Eingangshalle in den ersten Stock mit den Schlafräumen. Die Nordwand der Eingangshalle wird von großen Glasfenstern erhellt, die bereits Anklänge des Jugendstils erkennen lassen. Den südlichen Zimmern ist eine großzügige Terrasse vorgelagert, von der man über eine Freitreppe in den Park gelangen konnte.

Das nördlich der Villa gelegene Nebengebäude, in dem ursprünglich ein Pferdestall und Abstellräume untergebracht waren, wurde beim Umbau 1987/88 durch zwei Mauern mit dem Hauptgebäude verbunden. Dadurch entstand ein Innenhof mit Originalkacheln, die vorher auf der Terrasse verlegt waren. Der formschöne Brunnen im Zugangsbereich wurde von Axel Klinger aus Schalchen angefertigt. Auch das daneben befindliche Glashaus wurde erneuert und in einen Pavillon, der für Ausstellungen und andere Veranstaltungen genützt wird, umgewandelt.

WEITERE VERTIEFUNGEN

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    Die Geschichte der Fabrik und ihre wirtschaftliche Bedeutung für Mattighofen

  • Historismus

    Der Baustil des Historismus: seine wesentlichen Elemente

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